Ich habe teilweise URLs im Fließtext, die in den Rand der Seite hineinragen. Nun hab ich gelesen, dass man das über
\usepackage{breakurl}
verhindern kann, allerdings kommt bei mir folgende Meldung:
Package breakurl Warning: You are using breakurl while processing via pdflatex. \burl will be just a synonym of \url.
Hmmm, also kann ich das schlecht verwenden... ich kann wegen meinen JPGs halt nur über PDFLaTeX gehen, wenn ich dir vorher nicht alle umwandeln möchte (und das möchte ich nicht), richtig?
Dann gibt's noch Optionen zum Paket hyperref. Aber die bringen nix, weil man dafür direkt in url.sty was ändern müsste. Ich hatte mich zu den
\def\UrlBreaks{...}
vorgequält, aber Änderungen bewirken nix. Ich denke, ein "\do\/" sollte für einen Umbruch nach einem Slash sorgen. Nur steht das schon da drin und ein nochmaliges Hinzufügen bringt nix.
Versteht jemand die Syntax und kann mir da weiter helfen?

Dann gibt's noch Optionen zum Paket hyperref.
Hast dus schon mal mit \hypersetup{breaklinks=true} versucht?
Siehe auch http://www.tug.org/applications/hyperref/manual.html#x1-60003.2

Ja, das habe ich. Das ist dasselbe wie
\usepackage[breaklinks]{hyperref}
\usepackage[breaklinks=true]{hyperref}
und bewirkt leider nichts, da die Einstellungen für "breaklinks" in der Datei url.sty festgehalten sind. Nur leider bin ich da kein Profi und sehe nicht wirklich durch.

Ich habe teilweise URLs im Fließtext, die in den Rand der Seite hineinragen.Sollte mit dem Verwenden der Pakete hyperref und url ohne Angabe jeglicher Optionen schon einigermaßen behoben werden:
\documentclass{article}
\usepackage{url,hyperref}
\begin{document}
\noindent Einzige Bewandtnis folgender URL ist das Erzeugen eines Umbruches: \url{http://www.mrunix.de/forums/showthread.php?p=195021#post195021}. Und weiter im Text.
\end{document}Zumindest wird die URL an den entsprechenden Stellen (und ohne Einfügen eines Umbruchzeichens) korrekt umbrochen. Das Problem, dass bei bestimmten URLs/Buchstabenkombinationen nur unzureichend getrennt wird und somit kleine Lücken am Zeilenende bzw. leicht in den Rand ragende Wortteile entstehen, besteht weiterhin (in obigem Beispiel zu reproduzieren durch Einfügen von Absatzeinzug / Löschen des \noindent). Wie man dies beheben kann (außer durch Umformulieren des Textes) ist mir nicht bekannt.
Grüße,
Marcel